Origami - oder die Kunst einen Dackel zu falten..


Origami ist eine alte, japanische Kunst des Papierfaltens. Soviel weiss glaube ich, jeder.
Wobei der "Siegeszug" von Origami eigentlich erst in den 1930er-Jahren begann:
Seitdem
wird gefaltet, was durch Faltung erfassbar und gestaltbar ist. Und erst ab da vervielfältigen sich Macher, Motive
und Möglichkeiten und Origami wurde zu einer modernen Kunstform.



Dass es ziemlich vermessen ist so etwas leichtes, luftiges, leicht zerstörbares als Hobby
zu haben wenn man mit einem Dackel und ziemlich vielen Katzen zusammenlebt ist auch
nachvollziehbar - ziemlich viele der kleinen gefalteten Kostbarkeiten landen oft schon vor ihrem
Fototermin im mobilen Krallen- und Zähneshredder und enden unwiederbringlich im Papiermüll....

Aber Spass macht es trotzdem und es fördert die Konzentration.. – und
bevor der Lotus selber blüht hat er halt kleine Papierblüten...

Es gibt eine alten japanische Legende, nach der derjenige,
der 1.000 Origami-Kraniche (Sembazuru) faltet,
von den Göttern einen Wunsch erfüllt bekommt- hier ist schon mal einer.....

Schmetterlinge sind auch sehr beliebte Faltobjekte - und sie machen
der Natur – zumindest in der Farbenpracht, wenn auch unbewegte - Konkurrenz


..und hier einige Beispiele für Tessellations. Tesselations sind flache Faltbilder mit sich wiederholenden Mustern.

...das hier ist ein Beispiel für modulares Origami, auch Tangrami oder 3-D-Origami genannt,
dabei wird eine Vielzahl von gleichartigen Modulen zu einem komplexen Modell zusammengesteckt.



..und Leuchten. Leuchten sind für mich, der ich ja bloss bei der Entstehung der kleinen Kunstwerke zusehe
die beste Origamitechnik: sie verschönern, bringen Magie und Licht auf jeden Tisch auf dem sie stehen.









dd
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Henning Müller - Rech
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